3 Arten von Alleinfuttermitteln

Bei Alleinfuttermittel handelt es sich um vollständige und ausgewogene Futter, die in ihrer Nährstoffzusammensetzung den Bedürfnissen Ihres Hundes angepasst sind. Die Auswahl ist groß und letztendlich Geschmackssache; dennoch lohnt es sich meist, auf die etwas höherpreisigen Futter zu setzen, um eine gute Qualität der verarbeiteten Rohstoffe sicherzustellen

Feucht, trocken, gemischt - etwas für jeden Geschmack

Bei der Frage, ob Sie Feucht- oder Trockenfutter verwenden, sollten Sie auf die Vorlieben und Bedürfnisse Ihres Hundes achten. Feuchtalleinfutter ist meist schmackhafter für den Vierbeiner und enthält überwiegend mehr Fleisch und Fett. Neben Fleisch- und tierischen (Neben-)Produkten enthält Feuchtfutter auch oftmals Molkereiprodukte, Trockenei oder Fisch, pflanzliches Eiweiß aus beispielsweise Soja, Getreideprodukte wie Reis oder Mais sowie Öle, Fette oder faserreiche Zutaten wie Rübenmark. Aufgrund seines hohen Wasseranteils (60 bis über 87%) weist Feuchtalleinfutter eine geringere Kalorien- und somit Energiedichte als Trockenfutter auf, weshalb es vergleichsweise teuer ist.

Bild: Feuchtfutter ist meist in Portionsdosen erhältlich und kann sich sehr in seiner Zusammensetzung unterscheiden. (Credit: Heike Schmidt-Röger/Kosmos)

Im Gegensatz zu Feuchtalleinfutter bietet Trockenfutter Ihrem Hund einen gewissen Knabberspaß. Der Wassergehalt von Trockenfutter liegt mit 10–12% deutlich unter dem von Feuchtfutter, weshalb die Energiedichte pro Gramm Futter größer ist. Dies schlägt sich vor allem in den Kosten nieder: Die Fütterung mit Trockenfutter kostet etwa ein Drittel dessen, was für die Fütterung mit Feuchtfutter anfällt. Die Grundlage von Trockenfutter, sei es als Flockenmischung, Pellets oder Kroketten, bildet Getreide, vor allem Mais, Reis, Hafer oder Weizen. Beigemischt sind außerdem tierische Produkte, Molkereiprodukte, Fischmehl und pflanzliche Eiweißextrakte sowie Fette pflanzlichen oder tierischen Ursprungs.

Mischprodukte, sogenannte halbfeuchte oder weiche Trockenfutter, haben einen mittleren Wassergehalt von etwa 17–20%. Sie enthalten oftmals Fleischmehl und Aromastoffe sowie bis zu 10% Zucker, weshalb sie für übergewichtige oder zuckerkranke Hunde ungeeignet sind.

 

Die Vor- und Nachteile zusammengefasst

Feuchtalleinfutter: 
 - besonders schmackhaft
 - überwiegend aus tierischem Fleisch und Fett
 - hoher Wasseranteil, daher vergleichsweise teuer

Trockenalleinfutter: 
 - Knabberspaß für Ihren Hund
 - geringer Wasseranteil, daher vergleichsweise günstig
 - überwiegend auf Getreidebasis, tierische Produkte beigemischt

Mischprodukte:
- mittlerer Wassergehalt
 - enthalten oft Fleischmehl, Aromastoffe und Zucker
 - für übergewichtige/zuckerkranke Hunde ungeeignet

Bild: Trockenfutter ist als Flockenmischung, Pellets oder Kroketten erhältlich. (Credit: Heike Schmidt-Röger/Kosmos)

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